Metabo SPA 2002 User Manual Page 5

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DEUTSCH
x Beim Betrieb ist die Verwendung von elek-
trischen Kupplungsvorrichtungen und
Adaptern nicht gestattet.
x Der Staubsammelbehälter ist bei Bedarf,
jedoch stets nach Gebrauch, zu entleeren.
Es sind nur original Zubehörteile zu ver-
wenden.
x Es dürfen keine Flüssigkeiten, aggressive
Gase, leicht entzündbare Medien oder glü-
hende Partikel (Glimmnester oder ähnlich)
angesaugt werden. Der Einsatz des Ent-
staubers ist z.B. in Lackierbetrieben unter-
sagt. Das Absaugen an Holzbearbeitungs-
maschinen, bei denen mit wirksamen
Zündfunken und Glimmnestern zu rech-
nen ist (z. B. Mehrblattsägen), ist verbo-
ten.
x Keine Zündquellen einsaugen! Keine fun-
kenerzeugende Maschinen absaugen!
x Achtung! Nach jeder Benutzung des Gerä-
tes, mindestens aber täglich Abreinigung
durchführen! (siehe Kapitel 9)
Achtung:
Sicherheitseinrichtungen zur Verhütung oder
Beseitigung von Gefahren müssen nach §
39(3), VBG 1 – Allgemeine Vorschriften – und
nach TRGS 560 regelmäßig gewartet und
regelmäßig und mindestens monatlich auf
ihre sicherheitstechnisch einwandfreie Funk-
tion durch eine kundige Person überprüft wer-
den. Siehe Kapitel 14.
• Mechanik
Alle durch Elektromotoren angetriebenen,
beweglichen Maschinenteile sind durch fest-
stehende, sicher befestigte und nur mit Werk-
zeug zu entfernende Schutzverkleidungen
a/jointfilesconvert/1244799/bgedeckt.
Restrisiko: Ist eine, nur mit Werkzeug zu
lösende Verkleidung entfernt, kann eine Ver-
letzung bei laufender Maschine nicht ausge-
schlossen werden.
• Elektrik
Alle elektrischen Teile sind durch festste-
hende, sicher befestigte und nur mit Werk-
zeug zu entfernende Schutzverkleidungen
a/jointfilesconvert/1244799/bgedeckt. Das Gerät entspricht der Schutz-
klasse I nach EN 60 335.
Restrisiko: Ist eine nur mit Werkzeug zu
lösende Verkleidung entfernt, können Gefah-
ren durch elektrischen Schlag nicht ausge-
schlossen werden.
• Staub
Durch Verwendung von Einweg-Spänesä-
cken mit verschließbarer Öffnung ist eine
staubarme Entsorgung des Sammelgutes
gewährleistet.
Restrisiko: Beim Wechsel eines Spänesacks
ist das Einatmen von Staub nicht ausge-
schlossen.
Das Einhalten der Hinweise im Kapitel 10
(Entsorgung des Sammelgutes) führt zu einer
Minimierung dieser Gefahren.
Das Gerät ist bereits komplett zusammenge-
baut.
1) Die Verpackungsfolie entfernen.
2) Die Blechwinkel, mit denen das Gerät auf
der Palette befestigt ist, abschrauben.
3) Das Gerät mit einer zweiten Person von
der Palette heben.
Siehe Seite 3 (bitte ausklappen).
1 Verschlüsse (Spänebehälter)
2 Filterbehälter
3 Abreinigungshebel
4 Manometer
5 Knopf (Überlastschutz), nur bei
SPA 20022002 W
6 Ein-/Ausschalter
7 arretierbare Geräterolle
8 Spänebehälter
9 Sichtfenster (Befüllungsgrad)
Hinweis: Der mitgelieferte Absaugschlauch
und Spänesack befinden sich im Innern des
Behälters (8).
7.1 Aufstellen
Der Entstauber sollte möglichst nahe an der
Holzbearbeitungsmaschine aufgestellt wer-
den. Die Aufstellung muss auf einer ebenen
Fläche erfolgen. Die hintere Geräterolle arre-
tieren.
7.2 Spänesack einsetzen
1) Beide Verschlüsse (1) gleichzeitig nach
oben klappen: Der Behälter (8) wird
a/jointfilesconvert/1244799/bgesenkt.
2) Behälter nach vorne herausrollen.
3) Neuen Spänesack in den Behälter einle-
gen (darauf achten, dass der Spänesack
möglichst glatt an der Behälterwand
anliegt) und möglichst faltenfrei rundum
ca. 6-10 cm über den Behälterrand stül-
pen (siehe Abbildung Seite 3).
4) Der Spänesack sollte im Bereich des
Sichtfensters (9) glatt anliegen, damit der
Befüllungsgrad a/jointfilesconvert/1244799/bgelesen werden kann.
5) Behälter unter den Entstauber rollen.
6) Beide Verschlüsse (1) gleichzeitig
schließen: Der Behälter wird angehoben
und dicht mit dem Entstauber verbunden.
Beim nächsten Einschalten wird ein Unter-
druck im Behälter erzeugt. Dadurch schmiegt
sich der Spänesack automatisch an die
Behälterwand an und Sie erhalten eine opti-
male Ausnutzung des Spänesackvolumens.
7.3 Absaugschlauch anschließen
Nur elektrisch leitfähige Schläuche
verwenden. Schläuche aus Kunst-
stoff müssen schwer entflammbar
sein.
1) An einem Ende des Spiralschlauchs die
Metallspirale so abisolieren, dass ein ca.
5 cm langes Stück der Metallspirale her-
vorschaut.
2) Das Schlauchstück aus dem die Metall-
spirale entfernt wurde, abschneiden.
3) Das abisolierte Stück Metallspirale so
umbiegen, dass es in das Innere des Spi-
ralschlauchs ragt.
4) Das Schlauchende (und eine Schlauch-
klemme) auf den Absaugstutzen des Ent-
staubers schieben und mit der Schlauch-
klemme befestigen: die Schlauchklemme
so anbringen, dass die abisolierte Metall-
spirale an den Absaugstutzen des Ent-
staubers gedrückt wird, um eine elek-
trisch leitende Verbindung
sicherzustellen.
Achten Sie darauf, dass die elektri-
sche Verbindung zwischen
Schlauch und Absaugstutzen des
Entstaubers einwandfrei ist.
7.4 Netzanschluss
Vergleichen Sie vor Inbetrieb-
nahme, ob die auf dem Typenschild
angegebene Netzspannung und
Netzfrequenz mit den Daten Ihres
Stromnetzes übereinstimmen.
Achten Sie bei dem Anschluss der
Drehstrom-Ausführung (
SPA 2002 D
)
auf die richtige Drehrichtung.
7.5 Ein-/ Ausschalten
Nach dem Anschluss des Absaugschlauches
an die Holzbearbeitungsmaschine:
1) zuerst den Entstauber am Ein-/ Ausschal-
ter (6) einschalten,
2) dann die Holzbearbeitungsmaschine ein-
schalten
Beim Ausschalten ist die umgekehrte Reihen-
folge einzuhalten.
Der Unterdruck ist durch Ablesen am Mano-
meter (4) zu überwachen.
a.) Entstauber-Betrieb
An den Enstauber können Holzbearbeitungs-
maschinen mit verschiedenen Absaugstut-
zendurchmessern angeschlossen werden.
Dabei ist zu beachten, dass der a/jointfilesconvert/1244799/bgesaugte
Volumenstrom ein Mindestmaß nicht unter-
schreitet. Dieser Mindestvolumenstrom ist
abhängig vom Stutzendurchmesser der stau-
berzeugenden Maschine.
Auf der Skala des Manometers sind rote
Bereich mit Angabe des Absaugstutzen-
durchmessers markiert.
Steht der Zeiger des Manometers
im roten Bereich des verwende-
ten Absaugstutzendurchmes-
sers, so ist der Filter abzureini-
gen.
Hinweis: Die Überwachung des Mindestvolu-
menstromes erfolgt am Entstauber über die
Messung des Unterdrucks vor dem Ventilator.
Bei Überschreiten des zulässigen Unter-
drucks geht der Zeiger in den roten Bereich.
Liegt der Durchmesser des Absaugstutzens
bzw. der Mindestvolumenstrom beim Stau-
berzeuger zwischen den Tabellenwerten, ist
für die Überwachung der Wert des nächst
größeren Durchmessers maßgebend.
Auf folgender Tabelle sind die Verhältnisse
dargestellt:
Bedeutung der Spalten:
Spalte 1: Durchmesser des Absaugstutzens
an der Holzbearbeitungsmaschine.
Spalte 2: Mindestvolumenstrom bei 20 m/s
im Absaugstutzen.
Spalte 3: Möglicher Unterdruck am Anfang
des Absaugschlauches (2,5 m lang). Schnitt-
stelle zwischen Stauberzeuger und Entstau-
ber beim Mindestvolumenstrom. Der Herstel-
ler der Holzbearbeitungsmaschine gibt für
seine Maschine den erforderlichen Unter-
druck an. Dieser Wert muss unter dem Wert
des Entstaubers liegen, damit die Holzbear-
beitungsmaschine bestimmungsgemäß a/jointfilesconvert/1244799/bge-
saugt werden kann.
Spalte 4: Markierter Unterdruck auf der Skala
des Manometers.
12 3 4
(mm) (m
3
/h) (Pa) (Pa)
100 565 1020 1560
80 362 1460 1740
63 224 1680 1840
b.) Betrieb als Staubsauger
Mit dem Zubehör Reinigungsdüse Best.-Nr.
0913031270 kann der Entstauber auch als
Staubsauger zum Aufsaugen von a/jointfilesconvert/1244799/bgelager-
tem Holzstaub oder -spänen eingesetzt wer-
den und entspricht dabei der Vorschriftenlage
auch für Eichen- und Buchenholzstaub.
Die Überwachung des Mindestvolumenstro-
mes erfolgt dabei ebenfalls mit dem Manome-
ter. Bei Anschlussdurchmesser 100 mm der
Reinigungsdüse muss der Filter a/jointfilesconvert/1244799/bgereinigt
werden, wenn der Zeiger des Manometers im
roten Bereich des verwendeten Absaugstut-
zendurchmessers 100 mm steht.
4 Gefahrenabwehr
5 Anlieferung und Montage
6 Überblick
7 Inbetriebnahme
8 Überwachung des Mindestvolumen-
stromes
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