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4.2 Schweißnahtfehler und ihre möglichen Ursachen - Beispielhaft an Kehlnähten dargestellt

Einbrandkerben

zu große Schweißstrom-

stärke

zu steile Stabelektroden-

haltung

zu langer Lichtbogen.

Schlackeneinschlüsse

zu geringe Schweißstrom-

stärke zu große Schweiß-

geschwindigkeit.

Überschweißen von

Schlackenresten bei

mehrlagigen Schweißnäh-

ten

Gaseinschlüsse (Poren)

unsaubere Werkstück-

oberfläche (Rost, Fett,

Beschichtungsstoffe)

zu langer Lichtbogen

nicht ausreichend trocke-

ne basischumhüllte

Stabelektroden

Endkrater

zu schnelles Entfernen der

Stabelektrode von der

Schmelze, insbesondere bei

großen Schweißstromstärken

Gefahr von Schrumpfrissen

Risse im Schweißnaht

übergang

schlecht schweißgeeigneter

Werkstoff

zu schnelles Abkühlen nach

dem Schweißen

(Abschrecken)

Wurzelfehler

Eindringen von Schlacke in

den Wurzelbereich bei zu

großem Stirnflächenabstand

Werkstückklemmen in unmittelbarer Nähe der Schweißstelle anbringen. Keine Hilfsteile wie Stangen, Rohre, Wasser-

leitungen oder Stahlträger einer Hallenkonstruktion zur Weiterleitung des Schweißstroms benutzen.

Defekte Isolierteile sofort auswechseln!

Besonders auf saubere Berührungsflächen achten!

Anschluß von Schweißstromleitungen an die

Schweißstromquellen

Verbinden (Verlängern) von Schweißstromleitungen

5 Anforderungen an Schweißzubehör und dessen Wartung

Kabelschuh gelötet, gekerbt, geklemmt

Kabelschuh isolieren mit übergeschobener Gummihülse

oder Schrumpfschlauch

Anschluß der Schweißstromleitungen ans WerkstückVollisolierter Stabelektrodenhalter

Griffrohr

Feder

Isolierbacken

Handhebel

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